Die CME gibt alles, um mehr Händler zum Futures-Trading zu bewegen. Gute Nachrichten für die Index-Trader: So fällt ab sofort die sowieso recht merkwürdige Handelspause zwischen 22:15 und 22:30h MEZ bei der CME und CBOT, sodass Index-Futures-Trader nur noch mit der einstündigen Pause zwischen 23:00h und 0:00h für die Overnight-Margin zu rechnen haben. Doch auch das Sortiment an neuen Micro-Futures wird kontinuierlich weiter ausgebaut:
Forex-Trader kennen das Problem: Wer eine saisonale oder COT-Analyse in einem Währungspaar wie USDJPY oder USDCHF machte, musste in der Vergangenheit ständig umdenken, und sich den Chart spiegelverkehrt vorstellen. Damit ist jetzt Schluss, denn die CME schickt neue Micro-Futures im Währungsbereich aufs Parkett, wie man sie bereits aus dem etablierten Forexhandel kennt. Die neuen Micro-FX-Futures sind für den kleinen Geldbeutel und eignen sich damit auch für Einsteiger im Futures-Handel, da der Punktwert sich nur auf $1/Kontrakt beläuft. Doch einige Micro-Futures auf Währungen gibt es schon länger:
- M6E für den EURUSD Micro-Future
- M6A für den AUDUSD Micro-Future
- M6B für den GBPUSD Micro-Future
diese werden jetzt ergänzt durch die neuen Micros
- M6J für den USDJPY
- M6C für den USDCAD
- M6S für den USDCHF
- MIR für den INRUSD
Forextrader können so mithilfe der neuen Micros ihr Risiko einfacher skalieren und müssen bei längerfristigen statistischen Auswertungen den Chart nicht mehr im Kopf „umdrehen“. Die gesamten Kontraktspezifikationen entnimmt man am besten den Seiten der CME.